
Wo bin ich hier? Oder was Erinnerungen in uns auslösen können.
Ich war vor vielen Jahren in Costa Rica, ein wirklich faszinierendes Land. Die Landschaft in ihrer Unterschiedlichkeit hat mich sehr beeindruckt und es war einer meiner schönsten Urlaube überhaupt in meinem Leben.
Ich habe vor ca. drei Wochen ein Foto der Landschaft in meiner (deutschen) Heimat gemacht und zur Zeit werde ich viel durch dieses Bild an diesen Urlaub erinnert.
Immer wenn ich dieses Bild in der Fotoübersicht im Handy sehe, überlege ich für eine Zehntelsekunde warum da ein Bild vom Costa ricanischen Nebelwald zu sehen ist?! Kann ja nicht sein. Ich hatte das Handy zum Zeitpunkt des damaligen Urlaubs ja noch nicht.
Tja, unsere Augen und unser Gehirn können da ganz schön trügen, wenn man es mal negativ sagen möchte. Ich sehe aber auch das positive darin. Ich werde für einen kurzen Moment in eine wunderschöne Zeit zurückversetzt und habe ein wohlig-warmes Gefühl im Bauch, welches ich mit in meinen manchmal stressigen Alltag nehmen kann. Dann mag sich der Stress schon gar nicht mehr so schlimm anfühlen.
Warum ich Euch das erzähle? Weil genau solche Mechanismen unserer Gedanken uns helfen können, besondere Situationen zu meistern und Ziele zu erreichen. Sind wir mental gut trainiert, können wir jederzeit einen andere Blick auf unser Leben bekommen und Gedanken und Gefühle gezielt einsetzen.

In einem Mental Training werden zum Beispiel positiv besetzte Gedankenbilder erschaffen. Diese werden dann genutzt, um sich vor einer schwierigen Situation in eine positive Grundstimmung zu versetzen.
Oder man wählt bewusst ähnliche positive Erlebnisse aus der Vergangenheit, um die entsprechende gefühlsmässige Grundstimmung zu bekommen und extra Energie für die herausfordernde Situation zu gewinnen.
Es gibt so viele Möglichkeiten Gedanken und Gefühle für die eigenen mentale Stärke einzusetzen. Interessiert? Dann schau doch mal auf meiner Website nach einem passenden Angebot für Dich!
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Ein Start in den Tag
April 2020
Ich war in einem Konzert.
Wie???
In Zeiten von Corona? Ja, genau.
Vor zwei Tagen bin ich morgens mit meinen Hunden zu einem Spaziergang aufgebrochen und auf einen Parkplatz am Waldrand gefahren. Die Sonne schien wundervoll, die Luft war kühl. Normalerweise starte ich recht schnell in die Spaziergangsrunde, nicht an diesem Morgen. Ich öffnete den Kofferraum, setzte mich zu den Hunden auf den Rand und machte… einfach mal nichts. Und dann hörte ich es. Unzählige Vögel, die die Sonne und den Tag begrüßten. Laut, bunt, fröhlich. Ich konzentrierte mich um einzelne Gesänge zu unterscheiden. Ein Specht hämmerte immer mal wieder den Takt. Zwischendurch machte ich immer mal wieder kurz die Augen zu und überließ meinem Gehör meine ganze Energie.
Und da war sie … Die Achtsamkeit, die Entspannung bringt. Die mich tief durchatmen lässt. Die mir ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Die die Welt wieder ruhiger, schöner, entspannter werden lässt. Der gefühlte Stress, der von mir abfällt. Einfach ein schöner Moment, der soviel Gutes für meinen Alltag bringt.
Ich genoss die Situation noch ein paar Minuten und dann ging es los zum Spazieren gehen.
Mein Fokus war wieder bei meinen drei Hunden und ich selbst merkte wie die Entspannung mich in die persönliche Lage der erfolgreichen Führung versetzt hat.
Und mein Konzert? Das ist mir bis jetzt in Erinnerung geblieben und zaubert mir auch jetzt noch ein Lächeln auf die Lippen.
Und Sie? Welchen achtsamen Moment haben Sie die letzten Tage erlebt?
Sie haben noch keine Erfahrung mit Achtsamkeit im Alltag? Dann schauen Sie doch mal auf meiner Website nach einem passenden Angebot!
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Der Brummkreisel in meinem Kopf
Ihre Gedanken kreisen zur Zeit? Ruhe in Ihrem Kopf gibt es fast nicht?
Dann habe ich eine gute Übung, die genau in diese Zeit und den möglichen Bewegungsmöglichkeiten passt.
Machen Sie einen Achtsamkeitsspaziergang!
Nehmen Sie sich eine Strecke vor von ungefähr 15 – 20 Minuten Gehzeit. (Kann auch ein Teilstück eines grösseren Spaziergangs sein.) Und nehmen Sie sich im Voraus etwas vor auf das Sie achten möchten.
Zum Beispiel:
- Vogelgezwitscher
- Anzahl rote Autos
- alle Blumen einer bestimmten Farbe
- zählen Ihrer Schritte
- …
Und dann geht es schon los.
Am Ende der Strecke/Zeit gehen Sie in Gedanken durch, welche Ergebnisse Sie beim Zählen und Beobachten hatten. Spüren Sie, ob Sie sich gefreut haben das zu entdecken, was Sie sich vorgenommen hatten.
Ihre Gedanken sind während des Laufens abgeschweift? Das macht nichts. Der Mensch kann nämlich nicht “nicht denken”, aber man kann üben immer wieder zur ursprünglichen Aufgabe zurückzukehren. Das ist dann Achtsamkeit!
Und morgen? Machen Sie die gleiche Übung nochmal!
In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!
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